Das A&O für ein natürliches Make Up – ein glattes Hautbild

Wer träumt denn nicht vom perfekten, natürlichen Make Up?
Aber wie bekommst du das am Besten hin?!
Das A&O eines natürlichen Make-Ups ist ein glattes und ebenmäßiges Hautbild!
Du kannst jede Hautfärbung mit Farben korrigieren, aber Unregelmäßigkeiten der Haut, verzeiht ein natürliches Make Up leider nicht. Warum nicht?
Ganz einfach – wenn du dir deine Haut im Querschnitt vorstellst und du Unregelmäßigkeiten hast, sehen diese aus, wie eine Hügellandschaft. Wenn du nun eine Schicht Make Up aufträgst, werden die „Täler“ zwar aufgefüllt, die Hügel aber verstärkt. Somit werden Unregelmäßigkeiten deiner Haut, wie kleine Falten oder Pickel, leider noch mehr sichtbar bei einem natürlichen Make Up. Und ich betone hier – bei einem natürlichen Make Up! Klar, wenn du dir drei oder mehr Schichten von einem gut deckenden Make Up aufträgst, werden diese Unregelmäßigkeiten irgendwann mal verschwinden, aber wer will schon den ganzen Tag komplett zugekleistert rumlaufen, wo die Haut auch nicht mal mehr atmen kann?! Und wer hat in der täglichen Praxis schon die Zeit dazu, sich Schichten über Schichten an Make Up aufzutragen? In Wahrheit – fast niemand!
Also wie bekommst du dann ein schönes, natürliches Make Up am Besten hin?
Der wichtigste Teil kommt vor dem Make Up – nämlich mit deiner täglichen Hautpflege!
Je besser deine Haut gepflegt wird, desto ebenmäßiger ist sie. Was beinhaltet eine gute tägliche Hautpflege und warum? Eine gute Hautpflege beginnt mit der richtigen Reinigung. Abhängig vom Hauttyp sollte deine Haut mit einem feuchtigkeitsspendenden Gel oder Schaum gereinigt werden, um Schmutz, Schweiß, Make Up etc. gründlich zu entfernen und verstopfte Poren zu öffnen, um Entzündungen zu verhindern. Danach kannst du 1-2 mal in der Woche ein Peeling und/oder eine Maske auftragen. Das Peeling macht Sinn, weil es abgestorbene Hautschüppchen entfernt und zusätzlich reinigt. Aber Vorsicht vor dem Zuviel – wenn du zu oft ein Peeling machst, trocknest du deine Haut aus! Masken sind auch sehr wertvoll in der Hautpflege, weil sie deine Haut mit wichtigen Stoffen über die geöffneten Poren versorgen -wie zum Beispiel, ganz wichtig für dein frisches Aussehen- mit Feuchtigkeit! Aber auch hier wieder ein Wort zur Achtsamkeit – zu viel ist nicht gut, denn du kannst deine Haut auch schnell „überpflegen“ und verursachst damit, dass sie zu Unreinheiten neigt. Ok, den Abschluss der Reinigung macht dann das vielerseits unterschätzte Gesichtswasser oder auch Tonic genannt. Ich werde oft gefragt, warum es so wichtig ist, auch ein Tonic zu nehmen. Für mich überraschend, lassen viele am ehesten das Tonic weg bei ihrer Gesichtspflege. Ich finde, dass das Tonic zum Abschluss ganz wichtig ist, weil du damit noch etwaige Reste von Schmutz und Make Up sowie abgestorbene Hautschüppchen entfernst -oft kaum zu glauben, was trotz dem Gel oder dem Schaum noch so alles auf deiner Haut bleibt- aber auch deine Poren damit wieder verschließt, damit sich keine Entzündungen oder Pickelchen bilden können.
Gut, deine Haut hast du jetzt gründlich gereinigt. Wie machst du weiter?
Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten…
Je nachdem, welchen Hauttyp du hast (das erkläre ich in einem anderen Blog noch genauer), stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen. Was jedenfalls niemandem schadet, ist, die reichliche Zufuhr von Feuchtigkeit! Die kannst du zum Beispiel mit einer Ampulle, einem Serum oder einem Konzentrat zuführen – je nachdem, was dir angenehmer bzw. von der Konsistenz her lieber ist. Der Tupfen auf dem I für dich ist natürlich, wenn die Feuchtigkeitszufuhr -welche auch immer du wählst- mit natürlichen Feuchtigkeitsspeichern kombiniert ist. Was heißt das auf deutsch? Unser Körper ist so toll gemacht, dass er selbst Hyaluronsäure produziert, die sich in der Haut befindet. Was ist das Besondere an Hyaluronsäure – immerhin hört man auch ständig in der Werbung davon? Hyaluronsäure ist ein perfekter Feuchtigkeitsspeicher, denn 1 g davon kann bis zu 6 Liter Wasser speichern! Faszinierend, oder? Darum ist es sinnvoll, wenn du bei deiner Auswahl von Feuchtigkeitszufuhr darauf achtest, dass sie Hyaluron enthält.
Gut – Feuchtigkeitszufuhr hast du mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Algenextract etc. erhöht und bleibt dank Hayluronsäure auch in der Haut. Und wie machst du weiter? Jetzt verwöhnst du deine Haut je nach Hauttyp mit einer Creme mit nährenden Wirkstoffen. Bei Mischhaut oder fettiger Haut eben nicht allzu nährreich, weil das deine Haut nicht ordentlich aufnehmen kann und du wieder zu glänzen beginnst. Das heißt, du konzentrierst dich eher weiter auf Feuchtigkeitszufuhr und neutralere Inhaltsstoffe wie Rosenwasser, Grünteeextrakt oder Hamameliswasser, die ausgleichend wirken für deine Haut. Wenn deine Haut eher trocken und strapaziert ist, dann darfst du ruhig tiefer in den Wirkstofftopf greifen, weil deine Haut reichhaltigere Stoffe wie Shea Butter, Macadamianussöl, Mandelöl oder Avocadoextrakt braucht. Ein Stoff, auf den du ab 25 Jahren -da geht’s leider langsam bergab ;-)- auch noch besonders achten solltest, ist Collagen. Collagen ist ein Protein, das sich wie eine Vernetzung in unserer Haut befindet und für Spannkraft sorgt. Wirst du älter, wird Collagen immer weniger und spröder, wodurch dann Falten entstehen, weil die Spannkraft deiner Haut nachlässt. Collagen nachzufüllen bringt die Spannkraft wieder zurück und in der perfekten Kombination mit Hyaluronsäure bleibt diese Vernetzung auch flexibel und deine Haut wirkt frischer.
Somit hätten wir die wichtigsten Schritt deiner täglichen Hautpflege durch. Du wirst sehen, wenn du dich an diese einfachen Dinge hältst, wird deine Haut es dir mit einem glatten, ebenmäßigen Hautbild danken und du wirst ein schönes, natürliches Make Up easy hinbekommen!
Nun gibt es aber sehr viele Frauen -und davon bin ich fest überzeugt- die so pflegefaul sind wie ich.
Was dann? Alles verloren?! Nein, auf keinen Fall! Es wird einfach nur ein bisschen länger dauern. Wie alles im Leben – wenn du konsequent bist, siehst du schneller ein Ergebnis, das dich bestimmt freuen wird!
Also … viel Spaß beim Probieren und ich freue mich natürlich über Feedback von dir zu meinem Blog!

Alles Liebe
Penny